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"Like today, the consequences of climate change were not the same everywhere": Monsunregen und Auswanderung im 3. Jh. n. Chr.

Soknopaiou

Die Ruinen von Soknopaiou Nesos, einem Dorf im ägyptischen Fayum-Gebiet. (Image: Bruno Bazzani/Wikimedia Commons | CC BY-SA 4.0)

Prof. Dr. Sabine Huebners "Studies in Late Antiquity"-Artikel erklärt anhand einer Synthese von historischen und klimatologischen Quellen den Untergang der Fayum-Dörfer.

Wie machte sich die Abwesenheit vom Monsunregen im äthiopischen Hochland in Mittelägypten in Form von Auswanderung und Verödung bemerkbar? Welche Nachweise haben wir für das Klima im Nordafrika des dritten Jahrhunderts n. Chr.? Dank einer erstmaligen Kombination von Umweltdaten mit historischen Quellen analysiert Prof. Dr. Sabine Huebner den Siedlungsschwund in der ehemals hochproduktiven Fayum-Region:

"Climate Change in the Breadbasket of the Roman Empire—Explaining the Decline of the Fayum Villages in the Third Century CE", Studies in Late Antiquity (2020) 4(4): 486–518.